EC-KAC Betriebs GmbH
Messeplatz 3
9020 Klagenfurt am Wörthersee
www.kac.at
+43 (0)463 50 28 81
office@kac.at
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Die Geschichte des EC-KAC reicht bis weit in die Anfänge des vergangenen Jahrhunderts zurück. Bis heute holte der EC-KAC bereits 32 mal den Österreichischen Meistertitel. Sensationell sind seine Erfolge, seine Spieler und der Zusammenhalt der Mannschaft. Nach dem Jahr 1928, in welchem der KAC seine eigene Sportstätte bekam, sollten viele Siege auf das Konto dieses Eishockeyvereines gehen. In den Nachkriegsjahren, unterstützt von den sogenannten Klagenfurter Eissportfreunden, einem Netzwerk aus Klagenfurter Wirtschaftstreibenden und Bürgern, waren der Fortbestand der KAC-Eishockeysektion sowie der Aufbau einer strukturierten Nachwuchsarbeit gesichert.
Die Erfolgsgeschichte des EC-KAC ist lang. Bereits 32 Meistertitel gehen auf das Konto des Vereins, der somit Rekordhalter unter den österreichischen Eishockeyclubs ist. Im Jahr 1934 schaffen es die Rotjacken zum ersten Mal an die Spitze der Österreichischen Meisterschaft, im Jahr darauf ebenfalls. Dies wiederholt sich nach dem 2. Weltkrieg erstmals wieder in der Saison 1951/52. Siege folgen 1954/55, 1959/60, und in den Jahren 1963 bis 1974 bricht die Serie nicht ab. Nach einer kurzen Unterbrechung im Jahr 1975 durch die Grazer Mannschaft kann sich der EC-KAC in zwei aufeinanderfolgenden Saisonen (1975/76 und 1976/77) wieder behaupten. Weitere Meistertitel folgen in den folgenden Jahren: 1979, 1980, 1985, 1986, 1987, 1988, 1991, 2000, 2001, 2004, 2009, 2013, 2019 und 2021.
Der EC KAC leistet gute Nachwuchsarbeit und verfügt über ein Nachwuchszentrum als Bindeglied zwischen Schule und Eishockeysport für Kinder im Schulalter.
Bandy – auf den weiten Flächen des Sees gespielt, das „Feld“ war so groß wie im Fußball (100 x 60 Meter). Rundum wurde Schnee angehäuft, damit sich ein schlecht gespielter Pass nicht an das andere Ufer verirrte. Als Schläger verwendete man einen selbst zusammengebastelten Krummstock, als Puck einen Lederball.
Im Jahre 1912 ersuchte der KAC um die Freigabe eines gekennzeichneten Platzes auf dem See, ein Areal, reserviert für den Eishockeysport. Das erste offizielle Wettspiel (Bandy) fand dann schließlich auf dem Kreuzberglteich (Meierteich) statt.
Ausgerüstet mit einfachen Turnhosen, Fußballstrümpfen und Fußball-Dressen, die nackten Knie mit dicken Wollstrümpfen geschützt, an den Händen dicke Fäustlinge, an den Füßen alte „Jackson“ oder gebrauchte „Eisblumen“, als „Puck“ zusammengenagelte runde Absätze von Damenschuhen… So gingen die Mannen des KAC damals auf die Eisfläche.
1926/27 wird auf dem dritten Kreuzberglteich gespielt, es gibt nationale Kraftproben, z.B. gegen den Stockerauer EV, gegen den aus Kostengründen Sonntags gleich zwei Mal gespielt wird. Vormittags gibt es ein 4:2, ein paar Stunden später ein 1:1. Neu in der Mannschaft Tormann Socher und Verteidiger Mellitzer. Dei „Bande“ besteht aus Dachlatten, bei Schneefall musste das Eis von den Spielern zuvor (also praktisch zum Aufwärmen) gereinigt werden. 1926 wird der KAC Mitglied des Österreichischen Eishockeyverbandes.
Im Jahr 1959 bekam Kärnten seine erste Kunsteisbahn, die Stadthalle Klagenfurt wurde am 22. November 1959 vom damaligen Bürgermeister Hans Ausserwinkler eröffnet. Vor 5000 begeisterten Zusehern spielten Hans Zollner, Hans Wagner und Gerdi Springer, dazu Bachura, Hermann Knoll, Tischler, Tommmy Lemon, George Edwards, Desmond Senior, im Tor Freddy Huber. Ebenfalls dabei waren Hans Knabl, Erich Romauch und Uli Koch. Der KAC gewinnt gegen eine Auswahl aus Helsinki mit 4:2.
Österreichischer Staatsmeistertitel für den KAC im Eishockey. 1965/66 wird der erste IIHF-Europacup gespielt. Die Resultate des KAC: SC Bern 7:4, 10:3 bzw. 3:2, 4:3; Dosza Budapest 4:3, 6:2 bzw. 5:1, 9:0 in Ungarn; ZKL Brünn (2:7, 3:4 bzw. 3:4). Es war – nach der Nationalliga – auch die Geburt der Bundesliga. Im ersten Jahr dabei nur vier Vereine: KAC, IEV, WEVg und Kitzbühel.
11. Meistertitel und Europacup-Finale. Die glorreiche Truppe: Pregl, Golob; Ross, Felfernig, Schager, Kenda, Koch, Possarnig; Del John, Hakanen, Puschnig, Romauch, König, Samonig, Schupp, Kakl, Gasser, Moser.
Einen Achtungserfolg gab es für Österreich bei den Olympischen Spielen 1976 in Innsbruck. Mit Seppi Puschnig, Alex Sadjina, Herbie Pöck, Rudi König und Max Moser gab es Platz acht. Die Spiele: UdSSR 3:16, Bulgarien 6:2, Japan 3:2, Rumänien 3:4, Schweiz 3:5, Jugoslawien 3:1.
Der KAC wird Österreichischer Staatsmeister.
1991 gab es den 25. Meistertitel für den KAC. Die von Herbert Pöck gecoachte Mannschaft: Puschacher, Mack; Krainz, Burton, Solderer, Sulzer, Dilsky; Possarnig, Günther Koren, Heli Koren, Bittmann, Fülöp, Patrick Pilloni, Schaden, Cijan, Puschnig, Nienhuis, Kalt, Czechner, Jarvi, Diamant, Steinacher.
Tommy Pöck wurde 2000 nicht nur Meister, er gewann auch den Titel eines „Rookie of the Year“. Sein Preis: Ein 14-tägiges Trainingslager im NHL-Camp der Philadelphia Flyers. Der Lohn für den KAC: eine Million Schilling von der Stadt, 500.000 Schilling vom Land.