KAC-Kinder-Sporttag am 2. Juli 2022
KAC-Kinder-Sporttag am 2. Juli 2022 von 09:00 – 14:00 Uhr in der Magazingasse 14, 9020 Klagenfurt.
Schon gewusst? Die Zeit des KAC-Eishockeysports begann im Jahr 1922? Dr. Bruno Reichel und Richard Mellitzer betrieben in diesem Jahr die Gründung einer Eishockey-Sektion, 1923 gab es dafür das „grüne Licht“ des Vorstandes – der heutige „EC KAC“ ward aus der Taufe gehoben. 1924 fand im Rahmen des vom KAC organisierten „Eissportfestes“ auf dem Walterskirchner Teich bei Krumpendorf das erste Eishockey-Match statt.
Mit 32 Meistertiteln ist der EC-KAC unter Österreichs Eishockeyclubs Rekordhalter. Im Jahr 1934 schaffen es die Rotjacken zum ersten Mal an die Spitze der Österreichischen Meisterschaft, im Jahr darauf ebenfalls. Dies wiederholt sich nach dem 2. Weltkrieg erstmals wieder in der Saison 1951/52. Siege folgen 1954/55, 1959/60, und in den Jahren 1963 bis 1974 bricht die Serie nicht ab. Nach einer kurzen Unterbrechung im Jahr 1975 durch die Grazer Mannschaft kann sich der EC-KAC in zwei aufeinanderfolgenden Saisonen (1975/76 und 1976/77) wieder behaupten. Weitere Meistertitel folgen in den Jahren 1979, 1980, 1985, 1986, 1987, 1988, 1991, 2000, 2001, 2004, 2009, 2013, 2019 und 2021.
1987 beginnt mit einem Paukenschlag. Markus Robatsch wird Kärntner Meister im Degen (allgemeine Klasse, Junioren und Jugend) und im Florett (Jugend). Bei den österreichischen Meisterschaften holt er gleich viermal die Meisterwürde. Im Einzelbewerb im Florett und Degen Jugend A, sowie in der Jugend-Mannschaft (Florett und Degen).
Nadja Robatsch wird erneut Österreichische Juniorenmeisterin im Florett, während sich Claudia Rabitsch den Titel im Florett (Jugend B) holt. In Mödling siegt Thierry Hegenbart (Degen Jugend A), während sich Gerd Salbrechter (Folorett Jugend B), Christine Pirker (Florett Jugend A) und Bernhard Ronacher (Florett Jugend A) zweite Plätze erfechten.
1968 ist es soweit – Klagenfurt feiert den Meistertitel Nummer 10. Der Kader: Pregl, Joe Weidinger, Golob; Felfernig, Schager, Koch, Kenda; del John, Puschnig, Cameron, H. Kakl, Schupp, Samonig, Possarnig, König, Gasser, Romauch, Gappitz, Randle.
1964 – Kärntner Meistertitel für den KAC und Aufstieg in die Regionalliga. Sektionsleiter ist Hans Zollner, Trainer Walter Hofer. Im Kader: Deliner, Pegutter, Romauch, Strieck, Umgeher, Frattnig, Anhell, Hübner, Sekerka I, Molik, Fifnja, Allesch, Löschnig, Vogel, Hrastnig.
Im Jahr 1951 schafft es Hans Kohlegger zum Vize-Europameister. Robert Gausterer nimmt 1948 an den Olympischen Spielen teil, Karl Ameisbichler ebenfalls. Letzterer geht während seiner Laufbahn als Boxer mit insgesamt 304 Siegen aus dem Ring. Im Jahr 1949 stellt der KAC gleich vier Staatsmeister: Kraxner (Weltergewicht), Hans Kohlegger (Mittelgewicht), Erich Loitsch (Halbschwergewicht) und Karl Ameisbichler, bekannt als der „Weiße Bomber“ (Schwergewicht).
1946 wird der KAC, mit den Torhütern Schaschl und Wagner, Sagmeister, Axmann, Schützelhofer etc. Vize-Staatsmeister. Von 1946 bis 1952 holt der KAC fünf Landesmeistertitel. 1953/54 wird der KAC mit einer stark verjüngten Mannschaft nochmals Meister.
Schon in seinen Anfangsjahren legt der KAC großen Wert auf internationale Vergleichskämpfe; 1929/30 zu Gast in Klagenfurt u.a. Legia Warschau, EV Füssen, HC Nürnberg, Romana Bukarest, Ungarns Nationalteam. Und auch die ersten Derbys gibt es schon. Am 27. und 28. Dezember 1930 wird der VSV jeweils mit 2:0 besiegt.
Für die Eishockey-Cracks des KAC ist 1928 das „Jahr der Wende“, das „Herumzigeunern“, die ewige Herbergssuche, findet ein Ende. Über Initiative von Obmann Dr. Engelbert Frimmel erhält der Klub von der Stadtgemeinde – als Ersatz für sein Fußball-Areal beim heutigen Strandbad – ein Gelände in der Glangasse zugewiesen. Mitglieder, Aktive und Freunde des KAC errichten dort eine mustergültige Sportstätte: Mit Fußballplatz, 400-m-Laufbahn, einer relativ großen Holztribüne und eben einem Eishockeyplatz.
Neuer Sektionsleiter ist Rudolf Nowak, ein Name, der fortan in den KAC-Annalen rot geschrieben wird. Die Anlage wird am 29. Dezember 1928 mit einem Match gegen den Wintersportklub Wien eröffnet, der KAC siegt – vor etwa 600 Zuschauern – 3:2; ein Monat später wird der HC Bozen 16:2 abgefertigt.
Ein historisches Datum ist der 13. Jänner 1920: Aus dem „Fußball- und Athletik-Sportklub“ wird in einer Generalversammlung der „Klagenfurter Athletiksportclub“, der KAC, die Vereinsfarben werden von Schwarz-Weiß auf Rot-Weiß geändert. „Rot wie Blut und Weiß wie Schnee“ sollte ab diesem Zeitpunkt den Klagenfurter, den Kärntner und auch österreichischen Sport prägen.
KAC-Kinder-Sporttag am 2. Juli 2022 von 09:00 – 14:00 Uhr in der Magazingasse 14, 9020 Klagenfurt.
Das KAC Future Team, die jungen Rotjacken des EC-KAC spielen in der AHL (Alps Hockey League)
Die Nachwuchsabteilung des EC-KAC zeichnet sich durch konsequente und moderne Nachwuchsarbeit im Eishockeysport aus.
158 Degenfechter aus 18 Nationen traten beim Allstar Cup in Reutlingen an. Ganz vorne dabei, Alexander Biró vom KAC.